Touristen schwimmen und entspannen in einer felsigen Schlucht mit klarem Wasser unter blauem Himmel

Oman Tourismus

Oman Tourismus

Geschrieben von: Philip Eichkorn Zuletzt aktualisiert am: 21. Mai 2025

Das Sultanat Oman auf der arabischen Halbinsel entwickelt sich im Tourismus auf nachhaltigem Weg stetig weiter. Die Philosophie ist hier grundlegend verschieden zu der der Nachbarländer wie etwa den Vereinigten Arabischen Emiraten. In Oman gibt es wenige Hotels, die jedoch auf sehr hohem Standard angesiedelt sind. Das Bild ist von wenigen Luxushotels geprägt, während man einfache Hotels oder Guesthouses selten sieht. Eine Studie des World Economic Forum (veröffentlicht im April 2017) setzt Oman auf den neunten Platz im Bereich Wachstum Tourismus.

Es bleibt der Charakter von sanftem Tourismus, denn hier passen sich die Hotels an das traditionelle Bild Omans an und nicht andersherum.

Von Europa aus fliegen viele Fluggesellschaften den internationalen Flughafen von Muscat an, jedoch meist über die Drehkreuze Dubai und Abu Dhabi. Die staatliche Airline Oman Air hat ihr Flugangebot in den letzten Jahren stark ausgeweitet und bietet mittlerweile auch Direktflüge aus Europa nach Oman an. Auch in den Süden Omans kommt man komfortabel über den Flughafen von Salalah.

Oman ist ein sehr sicheres Land zum Reisen, es gibt kaum Kriminalität. Laut der Studie des World Economic Forum (April 2017) ist Oman das viertsicherste Reiseland der Welt. Die moderne Infrastruktur in allen Landesteilen macht das Reisen in diesem Punkt äußerst sicher.

Aktuell konzentriert sich der Tourismus auf einen verhältnismäßig kleinen Teil des Landes. Dies hängt damit zusammen, dass Strand, Berge und Wüste so nah beieinander liegen wie in kaum einem anderen Land der Welt. Von der Hauptstadt Muscat braucht man mit dem Auto ca. zwei Stunden bis ins Hadjar-Gebirge mit seinen 3000 Meter hohen Gipfeln. Die gleiche Fahrzeit benötigt man, um in die Wahiba Sands-Wüste zu gelangen. Diese Gegebenheiten machen Oman zu einem hervorragenden Rundreiseland.

Die Einwohner Omans sind fast ausschließlich Muslime. Die Mehrheit gehört der Glaubensrichtung der Ibaditen an. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Omanis sprechen in der Regel gutes Englisch.

Entdecken Sie den Oman mit Experten, die ihn ihr Zuhause nannten

Ihr Traumurlaub, maßgeschneidert von Kennern.

Wir kennen den Oman nicht nur aus Büchern, sondern sind mehrmals im Jahr persönlich vor Ort, um die Kultur, Landschaft und Menschen aus erster Hand zu erfahren.  

Von der ersten Anfrage bis zu Ihrer Heimkehr sind wir persönlich für Sie da - per Telefon, E-Mail oder WhatsApp, wann immer Sie uns brauchen. Unsere Reisen sind so einzigartig wie Sie: individuell geplant und mit exklusiven Privilegien und hochwertigen Arrangements versehen, die Ihre Reise unvergesslich machen.

Das könnte Sie auch interessieren

Ein Panoramaausblick auf raue Wüstenberge unter klarem Himmel, mit unterschiedlichen Brauntönen und rotem Terrain.

Reisewetter Oman Berge

1 Minuten Lesezeit
Ein Oryx-Antilope, die zwischen hohem Gras und Sanddünen in einer Wüstenlandschaft steht.

Oryxantilopen

2 Minuten Lesezeit

Die Oryxantilope gehört zur Unterfamilie der Pferdeböcke und ist eine eigene Gattung. Ihr Lebensraum ist traditionell in halbtrockenen und trockenen Landschaften wie z.B. der arabischen Halbinsel. Somit gehört auch Oman zu ihrem natürlichen Lebensraum. Dort, wo die Sonne ganzjährig scheint und es auch im Winter oft über 30 Grad warm wird, ist die arabische Oryxantilope heimisch. Charakteristisch für beide Geschlechter sind ihr sehr helles, fast weißes Fell und die spiralförmigen, leicht gekrümmten Hörner. Die Schulter- bzw. Rumpfhöhe beträgt ca. 80-100 cm, während die Hornlänge meist 50-70 cm...

Eine Person in traditioneller Kleidung steht an den Stufen einer antiken architektonischen Struktur, gesehen durch einen bogenförmigen Eingang, mit warmem Licht.

Neuzeit

1 Minuten Lesezeit

Die Portugiesen begannen, kleine Siedlungen zu errichten, welche exemplarisch für die Strategie im Nahen Osten waren. Doch auch hier fiel es den Portugiesen schwer, diese langfristig zu etablieren. Immer wieder mussten sie sich gegen Osmanen, Engländer, Perser und Niederländer verteidigen. 1650 n. Chr. war es die Yaruba-Dynastie, die zunächst Oman wiedervereinte und die Portugiesen vertrieb. Diese hatte großen Einfluss auf Ostafrika, wodurch Sklavenhandel und der Handel mit Indien großen Wohlstand brachte. Ein ca. 25 Jahre anhaltender, durch Machtkämpfe entstandener Bürgerkrieg ließ die Perser...