Oman Impfungen
Anissa Kirch
Geschrieben von: Anissa Kirch Zuletzt aktualisiert am: 9. August 2023

Oman Impfungen

Grundsätzlich sollte man sich vor einer Fernreise bei seinem behandelnden Hausarzt oder beim zuständigen Gesundheitsamt informieren, ob spezielle Impfungen für das Ziel der bevorstehenden Reise notwendig sind. Vor allem, wenn man Kinder mit auf Reisen nimmt, ist es empfehlenswert, vorher mit dem Kinderarzt zu sprechen und die notwendigen Informationen einzuholen. Aktuell werden für Oman keine speziellen Impfungen empfohlen.

Inhaltsverzeichnis

Grundimpfschutz

Viele Impfungen werden in Deutschland grundsätzlich empfohlen. Das sind die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Kinderlähmung etc. Diese Impfungen werden hierzulande von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Es ist generell zu empfehlen, den behandelnden Hausarzt anhand des eigenen Impfausweises überprüfen zu lassen, ob der Impfschutz bei den genannten Impfungen noch ausreicht oder ob eine Nachimpfung notwendig ist.

Hepatitis A

Hepatitis A ist eine Erkrankung, die in der Regel durch verunreinigtes Trinkwasser oder durch Speisen übertragen wird. Die Gefahr, sich mit Hepatitis A zu infizieren, ist daher in Ländern mit zweifelhaften hygienischen Maßstäben verhältnismäßig hoch. Da Oman zu den Regionen im arabischen Bereich gehört, die hohe Hygienestandards haben und das Land in dieser Hinsicht problemlos mit Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern mithalten kann, herrscht hier keine erhöhte Erkrankungsgefahr. Doch genauso wie in anderen Ländern, in denen die Gefahr einer Hepatitis A-Erkrankung eigentlich sehr gering ist, kann auch hier eine Gefahr in ungeschältem Obst, in lauwarmen oder kalten Speisen oder bei nicht ausreichend erhitzten Meeresfrüchten wie Muscheln oder Austern bestehen. Wer also wirklich sichergehen möchte, sollte sich vor seiner Reise gegen Hepatitis A impfen lassen. Der Hep A-Impfschutz ist empfehlenswert, wenn man regelmäßig verreist.

Malaria

Generell ist Oman kein Malaria-Land. Aber der Süden des Landes erreicht in den Sommermonaten, wenn in Dhofar die Monsunregen fallen, den Status einer Region mit mittlerer Malariagefahr. Aus diesem Grund sollte jeder, der in der Regenzeit in die Region rund um Salalah reist, mit seinem Hausarzt klären, inwieweit eine Malaria-Prophylaxe Sinn macht. Eine Malaria-Impfung gibt es nicht, daher kann maximal eine Prophylaxe durchgeführt werden. Die Gefahr, in Oman an Malaria zu erkranken, ist keinesfalls so hoch, dass eine Malaria-Prophylaxe grundsätzlich empfohlen werden müsste – diese kann höchstens in besonderen Einzelfällen und dann auch nur auf speziellen ärztlichen Rat Sinn machen.

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