Sonnenstrahlen dringen durch dunkle, bewölkte Himmel und schaffen eine dramatische Himmelslandschaft.

Klima

Geschrieben von: Luca Krohn , Philip Eichkorn und Michaela Eckmüller Zuletzt aktualisiert am: 21. Mai 2025

Das Klima im Sultanat Oman variiert von Region zu Region. In den Küstengebieten im Norden und Osten des Landes ist es heiß und feucht (subtropisches Klima). Die Luftfeuchtigkeit beträgt - 80 %. In den Wüstengebieten des Landesinneren, die durch das Hadjar-Gebirge vom Norden des Landes getrennt sind, ist es trocken und heiß. Der Süden unterscheidet sich deutlich vom Rest des Landes, da hier Ausläufer des Monsunwindes wehen.

In Oman kann man das Jahr grob in Sommer und Winter einteilen. Der Sommer geht von Mai bis September. Der Winter bricht ab Mitte/Ende Oktober herein und dauert bis Ende März. Die Durchschnittstemperaturen der Jahreszeiten in der Hauptstadt Muscat liegen im Januar bei etwa 22°C und im Juni bei 34°C. Die Jahresdurchschnittsmenge an Niederschlag beträgt an der Küste 100 mm und im Gebirge 500 mm.

Die Höchsttemperaturen im Sommer liegen zwischen 35 und 48°C. Muscat ist von Felsen umgeben, weshalb sich die Hitze dort staut und es auch nachts kaum abkühlt. In der Küstenregion kann die Luftfeuchtigkeit zu dieser Jahreszeit auch über 90 % betragen. Die hohe Luftfeuchtigkeit macht den Menschen meist mehr zu schaffen als die bloße Hitze und kann zu Kreislaufproblemen führen.

Im Winter herrschen angenehmere Temperaturen zwischen 20 und 30°C. Die Luft ist zu dieser Jahreszeit trockener und ab und zu gibt es Regen. In den Bergen ist es generell kühler und es regnet häufiger als an der Küste und in der Wüste. In der Wüste ist die Luftfeuchtigkeit jedoch am geringsten und es kühlt nachts extrem ab, was als angenehm empfunden wird. Blauen Himmel und Sonnenschein kann man in Oman auch im Winter genießen.

Die südlichste Region des Landes, Dhofar, ist die einzige, in der regelmäßig Niederschlag fällt. Von Mitte Juni bis Mitte September wehen hier Ausläufer des Südwestmonsuns, des sogenannten "Khareef", über das Land. Die Feuchtigkeit der Luftmassen kondensiert an den Berghängen und hüllt sie in dichte Nebelschwaden. Durch den stetig fallenden Nieselregen werden die Gebirgszüge grün – ein einzigartiges Naturschauspiel. Reisende sollten die Region jedoch erst gegen Ende der Monsunzeit besuchen, da die Luftfeuchtigkeit von über 90 % sehr unangenehm werden kann.

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