Eine einzelne Palmenquelle vor zerklüfteten Bergen unter klarem Himmel.

Berge in Musandam

Berge in Musandam

Geschrieben von: Luca Krohn Zuletzt aktualisiert am: 21. Mai 2025

Das für die Küste Musandams charakteristische Aussehen hat die Region dem sich dort auftürmenden Kalksandsteingebirge zu verdanken. Keine andere Region in Oman ist so urtümlich, so unberührt und so natürlich wie die Bergwelt in Musandam. Wer sich aufmacht, diese Bergwelt zu entdecken, findet steile Pisten, atemberaubende Schluchten, traumhafte kleine Strände und überwältigende Steilküsten. Das Ganze ist mit einigen Hotels in den Bergregionen versehen, die neben einem hervorragenden Abenteuerurlaub auch ein breites Angebot für Familien zu bieten haben.

Mit dem Auto von Khasab nach Ras al Kaimah

Wer die Berge mit dem Auto erkunden möchte, hat auf der rund 70 Kilometer langen Strecke von Khasab nach Ras al Kaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Menge zu entdecken. Traumhaft schön sind vor allem die Bereiche, in denen die Bergstraße zu einer Küstenstraße wird. Sie führt direkt auf der Flanke einer Steilküste entlang, die seitlich zur Straße steil bergab bis ins Meer herabfällt. Von hier aus hat man einmalige Ausblicke auf einsame Buchten und wunderschöne Strände, die sich eng an die Felsenküste schmiegen und nur mit dem Boot erreichbar zu sein scheinen.

Das As Sayh Plateau – ein Paradies mitten in den Bergen

Wer in den Bergen von Musandam auf die Suche nach seinem ganz eigenen Paradies gehen möchte, dem sei eine Fahrt von Khasab auf den Jebel Harim empfohlen. 2087 Meter hoch ist der höchste Berg der Bergregion in Musandam. Aber auf 1100 Metern Höhe erwartet den Besucher eine echte Überraschung. Rund 15 Kilometer vom Gipfel des Jebel Harim entfernt kommt man auf einem paradiesischen Plateau an – dem As Sayh Plateau. Inmitten der zerklüfteten Bergwelt des Jebel Harim wirkt die grüne Weite mit Dattelpalmen und Mandelbäumen eigenartig surreal. Bevölkert wird das Plateau überwiegend von Ziegen, die hier auf den saftigen Weiden des Plateaus ihren Hunger stillen. Auf 1600 Metern Höhe ist allerdings Schluss. Dort beginnt militärisches Sperrgebiet. Doch auch die Aussicht von hier oben aus ist eine Fahrt in die Bergregion allemal wert.

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